Amelie Meran

Auf den ersten Blick würde man annehmen, dass Amelie schon immer wusste, wohin ihr Weg führt. Ihre Reise in die Markenwelt war jedoch viel länger, als so mancher erahnen würde.

Aufgewachsen auf dem Rücken der Pferde genoss Amelie ihre Kindheit in der Natur. Durch ihre vielseitige Schulausbildung im Bereich Tourismus und Wirtschaft zog es die junge Abenteurerin alleine auf Reisen rund um die Welt. Ein halbes Jahr später und mit einem Rucksack voller Eindrücke, aufregenden Geschichten und vielen neuen Freundschaften kehrte Amelie in ihre Heimat Salzburg zurück.

Da Amelie ein Mensch ist, der sich stets weiterbildet, ging es nach den Reisen direkt an der MCI in Innsbruck mit einem berufsbegleitenden Studium weiter. Tief eingetaucht in der Materie Management, Wirtschaft, Recht, Controlling, Innovation, Marketing … kristallisierte sich stark heraus, dass Brand mehr als nur eine Lehrveranstaltung für sie ist. Der psychologische Einfluss auf Brands und ihre damit verbundene Wirkung faszinieren Amelie, denn Brand bedeutet: auszubrechen, sich neu erfinden und etwas bewirken. Alles was Amelie schon immer in ihrem Beruf vereinen wollte.

Zu meinen größten Abenteuern zählt bestimmt meine Reise nach Thailand. Dort bin ich im Norden von Thailand, in Chiang Mai, 3 Tage durch den Dschungel gewandert. Mein kleiner Rucksack, eine Gruppe an reiselustigen Leuten und viele gefährliche Tiere haben mich auf meinem Weg durch den Dschungel begleitet. Gekocht haben wir mit den Einheimischen, gebadet mit den Tieren im Fluss und geschlafen im Matrazenlager. Viele sternenklare Nächte und lustige Spielabende haben uns die Zeit vertrieben und die Reise zu einer meiner schönsten gemacht. 

Die Schokolade darf bei mir auf keinen Fall fehlen, auch wenn es in der Firma schnell mal hitzig wird, wenn die Schokolade ausgeht. Die typische 08/15 Aussage darf auch nicht fehlen – wer will denn schon ohne Kaffee leben? Ich auf jeden Fall nicht. Wenn dann noch ein schönes Blümchen auf dem Tisch neben dem Laptop und der dampfenden Tasse Kaffee steht, kann ich mich nur wohlfühlen. 

Was mir direkt in den Kopf kommt, wenn ich an diese Frage denke, ist der Berg und der Weg auf den Berg hinauf. Die Berge waren schon immer eine zweite Heimat für mich. Wenn mein Kopf eine Pause benötigt, verschlägt es mich immer auf eine der Spitzen um Salzburg. Der Weg zur Spitze laugt den Körper aus, der Kopf ist auf den nächsten Schritt konzentriert und auf jeden neuen, tiefen Atemzug. Wenn man dann oben auf der Spitze angelangt ist, sind meine Gedanken wie befreit, der Abstand zum Alltag nach unten ist größer, die Luft ist frischer und man kann die geschundenen Knochen in der Sonne zur Ruhe kommen lassen. Es ist, als würde sich das Chaos im Kopf von selbst auseinanderknoten.