Als Creative versucht jeder sich den richtigen Platz in der bunten Designwelt zu schaffen. Doch braucht es wirklich einen Sweet Spot? Wir erfinden uns immer wieder neu und wachsen an jeder Herausforderung. Vorhersehbare Wege gibt es nicht — Talent und Begeisterung sind treibende Kräfte, leiten und führen.
Vom Industrial Design zur Fine Arts Fotografie und Art Direction und weiter zum Branding. Die kreative Reise von Fabian ist nicht geradlinig, sondern geprägt von kurvigen Passagen. Inspiration findet er auf den Bergen, im Schnee, in der Architektur und auf jedem Schritt im Alltag. Licht und Schatten, Kontrast und Gegensätze verleihen seiner Handschrift die formgebende Struktur und Kompostion. Die Mischung der verschiedenen Professionen ermöglichen ihm ein ganzheitliches Denken und übergreifende Kontinuität.
Die analoge Fotografie fordert mich darin ein einziges perfektes Bild bereits auf dem Film zu haben. Die Unveränderbarkeit ist die klare Herausforderung. In der digitalen Fotografie gibt es unendliche viele Möglichkeiten während des Shoots aber auch in der Post-Production. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Ich möchte mich nicht entscheiden müssen. Beides ist für sich einzigartig.
Generell darf keine Farbe fehlen, jede hat ihre Berechtigung und ihren Nutzen. Wäre ich allerdings begrenzt auf nur eine Farbrichtung, dann würde es mir leicht fallen eine schnelle Entscheidung zu treffen. Warme, erdige Töne, Olivgrün und Beige. Naturnahe Farben begeistern mich besonders. Sie beruhigen und erden – wie ein morgendlicher Spaziergang durch den Wald.
Ob Historienfilm oder Dystopie – ich lasse mich gerne in andere Zeiten und Welten tragen. Interstellar stellt eine beinahe unbegreifliche Veränderung von Zeit und Raum dar. Immer steht die Frage im Raum – Ist unser menschlicher Verstand dafür ausgelegt im ganzen Umfang zu verstehen? Ich tauche gerne in derartige Gedankenspiele ein und versuche weit über den Tellerrand hinauszusehen.