Ungeniert aus der Reihe tanzen? Aber bitte! Das Burg Hotel Oberlech bietet zugleich Bühne und Separee, wo die Gäste ihr Leben feiern dürfen. Das legendäre Kulthotel ist seit jeher für das schier Unglaubliche bekannt — und das über Generationen hinweg.
Wann sind denn eigentlich alle so ernst geworden? Eine Frage, der das Burg Hotel eindringlich nachgeht. Es ist wie ein exklusiver Club, in dem die Menschen sein dürfen, wie sie wollen: Laut statt still. Auf dem Tresen tanzend statt hinter dem Schreibtisch sitzend. Champagnerschwer statt ayurvedastreng.
Das spürt man im neuen Brand Design der Marke. „Das Besondere an Oberlech und dem Burg Hotel ist, dass wir schlichtweg noch ein paar Meter höher liegen, als Lech. Wir haben im Winter länger Sonne. Wir sehen das Bergpanorama um einiges besser. Weil wir hier oben fast alleine sind, feiert man ein paar Stündchen länger — und privater.“ Als uns der Gründer vom Burg Hotel, Fridolin Lucian, das erzählt hat, war die kreative Leitidee für die gesamte Marke geboren: In und um die Burg ist alles „ein wenig drüber“.
Farbwelt, Typografie, Ikonografie und Bildsprache folgen dieser Idee und bieten von allem ein Quäntchen mehr. So sticht das Traditionshaus aus der Arlberger Hotelflut heraus und bleibt der eigenen Geschichte authentisch treu.
Burg Hotel Oberlech
2019 — 2022
Hospitality
Stefanie Aunitz
(Grafikdesign)
Sandra KTG
(Art Direction)
Dominik Langegger
(Projektleitung, Art Direction)
Saskia Ritter-Höntzsch
(Redaktion, Lektorat)
Sergej Ritter-Höntzsch
(Brand Thinking & Narrative)
Matthias Tildach
(Grafikdesign, Fotografie)
Michael Königshofer
(Fotografie)
Gregor Wöckl
(Interior Design)
Michaela Hannah Zeman
(Text)
Mit dem Claim „Wir nehmen Ihr Vergnügen ernst“ versprechen wir nicht zuviel: Im Burg Hotel Oberlech trifft dekadenter Luxus auf bodenständige Alpentradition. Kein Wunder, dass sich hier bereits seit Generationen der internationale Jetset die Klinke in die Hand gibt. Warum man davon nichts hört? Weil sich das Haus auf absolute Diskretion versteht — what happens in the club, stays in the club.
Darf’s ein bisschen mehr sein? Absolut! Das Burg Brand Design geizt nicht mit seinen Reizen: Kontrastreiche Farben treffen auf prägnante Typografie und üppige Zierelemente. So entsteht eine moderne Designsprache, mit der die Tradition des Hauses zelebriert wird und in eine neue Generation von Hausherr·innen und Gästen übersetzt wird.
Mut zum Ornament: Dekorative Grafikelemente geben dem Brand Design einen ganz eigenen Charme. Geschwungene Linien ziehen sich buchstäblich durch alle Umsetzungen — ob als Trenner, Rahmen oder Icons.
Die Burg-Bildwelt ist ungezwungen, aber stilvoll. Sie feiert die Freude an den schönen Dingen des Lebens und nimmt sich selbst dabei nicht zu ernst — und das alles verpackt in einem subtilen Retro-Colorgrading.
Damit die Bilder entsprechend wirken können, bietet ihnen das hauseigene „Drüber Magazin“ zwei Mal jährlich die bestmögliche Bühne: Im übergroßen Format auf 36 Seiten erzählen wir in hochwertigen redaktionellen Beiträgen die Burg Story Saison für Saison weiter.