Saskia says she has no artistic talent despite her genetics (mom is an actress, dad is a painter). But it’s simply not true. Excellent editing is an art. Saskia studied communication science and discovered her love of (foreign) languages early. In her 20s, she roamed the continents as a world citizen and was about to launch a travel company when she met Sergej in Munich. The rest is history … move to Austria, child no. 1, founded Solid & Bold, child no. 2, first employees, child no. 3, more company growth … to be continued (minus more kids!) Since managing family and company is a balancing act, Saskia’s childhood dream of becoming a “tightrope walker” somehow came true… Our sassy editor-in-chief is the studio text master who protects the (well)written word, manages freelance writers, and strategically oversees all client stories with an eagle eye for linguistic errors, which means she’s dedicated to perfection.
Beruflich eindeutig solid. Dass ich als Kind schon die Buchhaltung für meine Mutter machen musste, hat sich ausgezahlt: Meine eher bodenständigen Ansichten bezüglich Betriebswirtschaft und Unternehmensrisiko gepaart mit Sergejs Innovationskraft und Entrepreneur-Spirit ergab wohl den fruchtbaren Boden für das gesunde Wachstum von Solid & Bold. Muss ich noch erwähnen, dass mein Spitzname hier „Das Korrektiv“ lautet?
Meine bolden Charakteranteile lebe ich privat aus: kraxelnd am Gipfelgrat oder einfach mal bei Rot über die Ampel gehen.
Ehrlich gesagt: Vor KI fürchte ich mich schon etwas. Aber auf Transkriptions-Apps wie Amberscript würde ich nie mehr verzichten – das ist unglaublich hilfreich für die Interviews, die ich führe. Ich brauche ca. 6-7 Stunden für das Abschreiben einer Stunde Audioaufnahme – das Programm erledigt die Arbeit einem Bruchteil der Zeit. Die Trefferquote ist je nach Sprecher·in und Dialekt relativ hoch. Und wenn nicht, sind die „Verhörer“ meistens sehr belustigend: wenn etwa aus den „Ham and Eggs zum Frühstück“ dann der „Sex zum Frühstück“ wird
Noch mehr Fremdsprachen lernen! Es begeistert mich ungemein, dass uns mit Sprache der Schlüssel zu den Köpfen und Herzen anderer Menschen in der Hand – oder besser gesagt, auf der Zunge – liegt. Als eine nördlich des Weißwurstäquators gebürtige Preußin habe ich natürlich auch die Liebe zu Österreichisch entdeckt: Man kann irgendwas Fieses sagen und trotzdem charmant klingen; Dinge auf den Punkt bringen, ohne um den heißen Brei herumzureden. Als Anschauungsbeispiel zitiere ich die 3 Firmengrundsätze der Marke GEA (die sich übrigens mit meiner Weltanschauung decken):
1) Scheiß di ned au
2) Bitte sei ned so deppad
3) Orientier dich an der Liebe